Wenn die Nacht zum Tag wird durch Panikattacken

677786684_ca7686fedbPanikattacken in der Nacht bedeuten für die Betroffenen eine sehr große Qual, denn der Schlaf in der Nacht ist für den Körper für die Regeneration und Erholung sehr wichtig.

Erholung klingt nahezu wie ein Fremdwort für Menschen mit Panikattacken. Oftmals wachen die Menschen auf bekommen schlecht Luft. Dazu kommen die typischen Symptome, wie Schwindel und Herzrasen. Die Kleidung ist nass vom Schweiß und man möchte nur noch auf Toilette, weil man unter Durchfall leidet. Der Bauch drückt und brummt und das alles auf einmal.

Die erste Frage, die sich die Betroffenen stellen, ist ob man stirbt oder man vielleicht verrückt wird. Verzweiflung und Hilflosigkeit begleiten die Betroffenen den Rest der Nacht.

Warum sind die Panikattacken in der Nacht so schlimm?

Man geht ins Bett um sich zu erholen und dann wacht man plötzlich auf. Man ist allein und niemand ist erreichbar. Man will niemanden in der Nacht belästigen, seien es Freunde und Bekannte oder Ärzte.

Dieses Gefühl des Alleinseins verstärken die Ängste noch viel mehr, vor allem wenn man das Gefühl hat, sterben zu müssen.

Die Nacht wird endlos lang

Wenn eine Panikattacke in der Nacht auftritt ist meist an Schlaf nicht mehr zu denken. Der Körper ist völlig erschöpft, aber man kommt gedanklich nicht zur Ruhe, um wieder in den Schlaf zu finden. Die Stunden ziehen sich endlos lang. Oftmals schlafen die Betroffenen erst am Morgen völlig erschöpft wieder ein, aber meist nicht in dem Raum, wo die Panikattacke statt gefunden hat.

Was soll man gegen Panikattacken in der Nacht tun?

Sicherlich kann man sich viele Strategien und Übungen aus dem Internet aneignen, doch wie viele unnötige Übungen will man eigentlich noch probieren? Menschen mit Panikattacken brauchen schnelle und einfache Lösungen, die sofort greifbar sind, da diese in der Anwendung unkompliziert sind.

Eine wirklich gute Lösung, welche immer und überall einsetzbar ist, findet man hier. Man muss nicht unnötig viele Übungen in seiner Wohnung haben, denn diese sind während einer Panikattacke nicht lesbar und auch nicht zu verstehen, deshalb braucht man Übungen, die im Kopf drin sind.

Mal an sich denken4459118192_990525f405

Panikattacken entstehen nicht einfach so. Oftmals gibt es im Leben Situationen, die nicht verarbeitet sind oder man damit völlig überfordert ist. Viele Menschen schieben Aufgaben oder Situationen, die noch geklärt werden müssen, vor sich hin. Diese Verdrängungsstrategie funktioniert aber nicht im Schlaf. Unser Unterbewusstsein erinnert uns vor allem im Schlaf an die verdrängten Dinge.

Bevor man schlafen geht könnte man einen heißen Tee trinken oder ein entspannendes Bad machen. Man könnte auch ein Buch oder eine Zeitschrift lesen, jedoch nichts, was einen aufregt. Altbewährt ist die heiße Milch mit Honig oder auch ein leckerer warmer Kakao. Frische Luft ist nicht nur am Tag wichtig, sondern auch in der Nacht zum Schlafen. Es gibt viele Methoden, um sich zu entspannen, beispielsweise ein Zimmerbrunnen, Meditation, Yoga oder einfach entspannende Musik, wie Meeresrauschen.

Vor allem ist es ganz wichtig, alle Ungereimtheiten im Leben zu verarbeiten. Dazu gehört auch, den Alltag anzupassen. Stress und ständige Sorgen fördern die Panikattacken in der Nacht. Wer sich eine Auszeit gönnt, um Aufgeschobenes zu verarbeiten, wird diese Sorgen nicht mit in den Schlaf nehmen können.