Angst und Panik sind ein ständiger Begleiter in unserem Leben. Für viele Menschen etwas völlig normales und für andere der wahre Alptraum Tag für Tag. Es gibt einen Aufkleber, auf dem steht:
„Wer Angst hat, verliert…“
Doch was bedeutet das für uns Menschen? In der heutigen stressigen Zeit ist die Realität leider so, dass Menschen, die unter Angst und Panik leiden, vieles im Leben verlieren. Man soll niemals Angst haben oder diese nicht zeigen, denn sonst gilt man als verwundbar und dem Druck der heutigen Gesellschaft nicht mehr gewachsen.
Aber Menschen, die unter Panik und Angst leiden brauchen Hilfe und sollten nicht nur durch Medikamente ruhig gestellt oder die Stimmungen verändert werden. Die Ursache für die Panik muss gefunden werden und genau an diesem Punkt kommt für viele Betroffene die gute alte Chinesische Medizin in Frage.
Chinesische Medizin bei Panik
Angst gehört zu unserem Leben dazu, lässt uns Entscheidungen für die Zukunft treffen und uns über uns selbst hinaus wachsen. Doch was passiert mit uns Menschen, wenn diese Angst immer größer wird und unseren Alltag dominiert? Dann entsteht Panik, Zukunftsängste, Existenzängste und Angst anderen Gefahren ausgeliefert zu sein.
Unser Energieniveau im Leben sinkt mit wachsender Panik und man fühlt sich wie erdrückt. Panik kann sich auf unserer psychischer und/ oder auf unserer körperlichen Basis manifestieren. Wenn also jede Laboruntersuchung in Ordnung ist und man körperlich gesund ist, so haben die Panikattacken sich auf psychischer Basis festgesetzt.
Warum kommt Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) in Frage?
Wenn man sich die chinesische Kultur näher ansieht, so erkennt man, dass Emotionen und die Psyche eines Menschen immer verborgen sind. Emotionen, wie Wut und Trauer werden nur selten in abgemildeter Form gezeigt und verschwinden meist hinter einem Lächeln, denn alles andere wäre in der Gesellschaft unfein.
Seit vielen Jahren werden Emotionen unterdrückt und damit kommt es zu einer sogenannten psycho-somatischen Verschiebung der Symptome.
In der Chinesischen Medizin spricht man von Funktionskreisen unserer Körpers, beispielsweise das Herz, die Niere, die Leber und andere Organe. Wenn es eine Störung in einem der Funktionskreise gibt, so wird ein Therapeut die Panikattacken von der körperlichen Seite her zuerst angehen.
Was der Therapeut raten wird
Altbewährt ist die Akkupunktur. Diese findet sehr oft Anwendung bei Panikattacken. Es wird auch zu einer Überarbeitung der persönlichen Ernährung kommen, denn oftmals können sich Panikattacken auch durch falsche Ernährung oder Diäten auslösen.
Laut der chinesischen Medizin wirken sich Lebensmittel auf die Funktionskreise des Körpers aus. Beispielsweise kann eine sauere Speise eine Funktionsstörung der Leber verschlimmern, jedoch im Herzen wieder gutes tun.
Wenn die körperlichen Aspekte genau untersucht sind und eine Behandlung angepasst wurde, kommt es zur psychischen Behandlung. Es bedarf intensiven Gesprächen, damit eventuelle Ansatzpunkte gefunden werden können. Jedoch sind nur sehr wenige Panikpatienten bereit sich jemand Fremden zu öffnen und versuchen deshalb sich selbst zu helfen. Leider greifen die Betroffenen jedoch zu falschen Mitteln, wie Rauschmittel, Medikamenten oder Alkohol. Einen einfachen und sicheren Weg finden Menschen mit Panikattacken hier.
Das Ziel der Chinesischen Medizin bei Panikattacken ist es, dass Angstniveau auf ein normales Level zu bringen, damit diese nicht mehr den Alltag der Betroffenen beeinträchtigen kann. Der erste Schritt dazu ist zu erkennen, dass sich etwas ändern muss.