In der großen Internetwelt und in vielen Zeitungsberichten können Menschen, die unter Panikattacken leiden, lesen, dass Omega 3 kleine Wunder verspricht. Für viele Betroffene ist dies leider nur ein Tropfen auf den heißen Stein, denn sicherlich wurde schon vieles ausprobiert und die Endstation sind meist hochdosierte Medikamente. Doch damit tun sich die Menschen nichts Gutes, denn der Körper leidet oft unter den Medikamenten und deren Nebenwirkungen.
Was genau verbirgt sich hinter Omega 3?
Unser Körper benötigt einen gesunden Stoffwechsel und dafür werden gesunde Fette benötigt. Man spricht immer von mehrfach ungesättigten Festtsäuren. Omega 3 Fettsäuren sind nicht immer ausreichend vorhanden, dadurch können erhebliche Risiken für die Gesundheit entstehen. In vielen Fällen kann ein Herzinfarkt entstehen.
Für was braucht der Mensch Omega 3 Fettsäuren?
Man spricht von einem Allrounder, denn Omega 3 Fettsäuren haben verschiedenen Baustellen im Körper. Omega 3 wird für die Produktion von Hormonen und für den Zellstoffwechsel benötigt. Unsere Gelenke profitieren davon, ebenso können durch Omega 3 Entzündungen vermieden werden. Für Haut und Haar ist Omega 3 ebenso wichtig, denn es spendet Feuchtigkeit. Durch Omega 3 können körpereigene Abwehrzellen produziert werden und dadurch kann der Körper sich besser vor Infektionskrankheiten schützen.
In einigen Studien ergeben sich sehr positive Ergebnisse durch die Einnahme von Omega 3 Fettsäuren bei Depressionen und Angststörungen.
Nahrungsergänzungsmittel oder Lebensmittel?
Omega 3 kann man natürlich durch Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen. In vielen Apotheken und Drogeriemärkten erhält man eine große Auswahl an Omega 3 Mitteln. Wichtig ist der Anteil an ungesättigten Fettsäuren. Wer sich bei der Auswahl unsicher ist, sollte sich vorher gründlich beraten lassen.
Wenn man den natürlichen Weg gehen möchte, so sollte man mindestens zweimal in der Woche Fisch zu sich nehmen. Am besten eignen sich hier Hering und Makrele, da dieser Seefisch am reichhaltigsten ist.
Zusätzlich sollte man auf die Gabe von Omega 6 achten, da diese beiden Fettsäuren im Körper sogenannte Gegenspieler sind.
Auch in verschiedenen Ölen, beispielsweise Walnussöl, Hanföl und Leinöl findet man ausreichend Omega 3 Fettsäuren.
Natürlich ist es nicht für jeden Menschen einfach etwas Öl zu sich zu nehmen oder gar Fisch zu essen. Für diese Menschen gibt es das neue sogenannte Krillöl. Überall in der Werbung sieht man dieses Krillöl.
Doch was verbirgt sich hinter Krillöl?
Krillöl wird nur aus einer Krebstierart gewonnen und ist sehr reich an Omega 3 Fettsäuren. Im Krillöl findet man keinerlei Umweltgifte, da die Krebstiere in der Nahrungskette im Meer sehr weit unten stehen. Viele Menschen reagieren auf Krillöl besser als auf Fischöle, da dieses leichter zu verdauen ist.
Der Ausgleich zwischen Omega 3 und Omega 6 ist deshalb so wichtig, da Omega 6 sich häufiger in unserer Nahrung wieder findet, als Omega 3.
Omega 6 allein kann jedoch zu erheblichen Gesundheitsrisiken führen, wie verstopfte Aterien und erhöhtes Risiko eines Herzinfarktes. Deshalb ist die Zugabe von Omega 3 so wichtig für unseren Körper.
Durch die Verbesserung unserer körpereigenen Abwehr wirkt sich Krillöl auch auf Panikattacken aus. Einige Studien zeigen, dass Betroffene nur noch wenige Panikattacken haben oder die Symptome deutlich geringer ausfallen, wenn diese regelmäßig Krillöl zu sich genommen haben.
Im Krillöl ist die Balance zwischen Omega 3 und Omega 6 perfekt abgestimmt.
Man kann also sagen, wenn ausreichend Omega 3 Fettsäuren im Körper vorhanden sind, so kann dieser besser mit Panikattacken umgehen.